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Berufsvorbereitung "In der Schlee"

Seit dem Schuljahr 2014/2015 nimmt unsere Schule an dem Landesvorhaben KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss) teil. Grundsätzlich bedeutet dies, dass die Schüler im Unterricht in allen Fächern Basiskompetenzen erwerben, die im späteren Berufsleben von großer Bedeutung sind. Dazu zählt zum Beispiel die Fähigkeit, im Team zu arbeiten, oder vor einer Gruppe sprechen zu können. Die Berufswahlorientierung an unserer Schule folgt folgendem...

7. Schuljahr:

Der Übergang von der Schule in die Berufswelt wird mit einer Vielzahl an praktischen Phasen vorbereitet. Bereits zum Ende des 7. Schuljahres begleiten unsere SchülerInnen ihre Eltern für zwei Tage an deren Arbeitsplatz. Sie sollen einmal hautnah miterleben, was die Eltern an ihrem Arbeitsplatz erledigen. Die SchülerInnen, bei denen ein Besuch am Arbeitsplatz der Eltern nicht möglich ist, begleiten alternativ ein anderes Familienmitglied oder jemanden aus dem Bekannten- oder Freundeskreis an dessen Arbeitsplatz. Ziel dieses Orientierungspraktikums ist es, dass die SchülerInnen einen ersten intensiven Einblick in die Arbeitswelt erhalten, ein erstes gemeinsames Beratungsgespräch mit den Eltern und dem Klassenlehrer führen, um für den Einstieg in KAoA in Klasse 8 gut gerüstet zu sein.

 

 

Berufswahlkoordinatorin Fr. Corall

8. Schuljahr:

Im ersten Halbjahr des 8. Schuljahres nehmen alle Achtklässler an einer eintägigen Potenzialanalyse teil, bei der vor allem eigene Stärken und Interessen herausgefunden werden sollen. Jeder Teilnehmer erhält eine individuelle Auswertung, die als Grundlage für die spätere Wahl eines Praktikumsbetriebes dienen kann.

Im zweiten Halbjahr sieht das Programm vor, dass jeder Schüler an drei einzelnen Berufsfelderkundungen teilnimmt. An diesen drei Tagen sollen die Schüler drei verschiedene berufliche Fachrichtungen kennenlernen, um so ihrem späteren Wunschberuf näher zu kommen.

Ein verbindlich festgelegter Termin ist der Girls´and Boys´Day im April jeden Jahres, die anderen Termine werden jeweils frühzeitig im Jahresplan der Schule festgelegt und berücksichtigt. Über ein Internetportal können die SchülerInnen Betriebe in der Umgebung finden, die sich an der Durchführung der Berufsfelderkundungstage beteiligen.

 

9. Schuljahr:

Am Ende der Klasse 8 haben alle Schüler so viele unterschiedliche Erfahrungen gemacht, dass die Wahl einer Praktikumsstelle im 9. Schuljahr keine Probleme mehr darstellen sollte. Nach dem dreiwöchigen Blockpraktikum in Klasse 9 findet wiederum ein Auswertungsgespräch unter Beteiligung der Eltern statt. Bei diesem Gespräch füllen alle Beteiligten eine Anschlussvereinbarung aus, in der genau festgehalten wird, welche Schritte in die berufliche Zukunft als nächstes erfolgen.

 

Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler im Anschluss an das Blockpraktikum, welches zu Beginn des 2. Halbjahres startet, in diesem Betrieb ein eintägiges Langzeitpraktikum bis zu den Sommerferien durchführt.

 

Außerdem bieten wir im Jahrgang 9 den Besuch der Langzeitpraktikumsklasse (LZP) an. Hier können Schülerinnen und Schüler, die bereits im 10. Schulbesuchsjahr sind und keine guten Chancen auf einen erfolgreichen Schulabschluss haben, das letzte Schuljahr mit sehr viel Erfahrung und Arbeit in der Praxis gestalten. Diese Klasse nimmt maximal 15 Schülerinnen und Schüler auf, die nach einem dreiwöchigen Praktikum am Anfang des Schuljahres in dem gewählten Praktikumsbetrieb für zwei Tage pro Woche weiterarbeiten.

 

 

 

Berufswahlkoordinatorin Fr. Raida

 

 

10. Schuljahr:

Nach dem eintägigen Langzeitpraktikum im Jahrgang 9 können die Schüler und Schülerinnen zu Beginn der Klasse 10 das Gewerk oder auch den Betrieb noch einmal wechseln.

 

Die Schülerinnen und Schüler, die in der Klasse 10 B die Fachoberschulreife erwerben, absolvieren ein zweiwöchiges Betriebspraktikum. Alle anderen Schülerinnen und Schüler besuchen die Praktikumsklasse, in der sie zunächst ein dreiwöchiges Betriebspraktikum machen und danach für die Dauer des Schuljahres in diesem Betrieb an einem Tag pro Woche weiterarbeiten.

 

 

 

Berufsberater Hr. Kubat

Die Bundesagentur für Arbeit ist ebenfalls am Prozess der beruflichen Orientierung beteiligt. In den Jahrgängen 8 und 9 werden die Klassen durch unseren Herrn Kubat informiert, es folgt ein Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) in Mönchengladbach. Jeder Schüler hat zudem die Möglichkeit, an individuellen Beratungsterminen teilzunehmen.

 

Individuelle Beratung und Unterstützung beim Schreiben von Bewerbungen erhalten die Schülerinnen und Schüler durch Herrn Papajewski.